open music

Konzert – Weapon of Choice

Weapon of Choice5. Juni 2012, 21.00
Forum Stadtpark, Stadtpark 1, 8010 Graz

Barbara Lüneburg: Akustische und elektrische Violine, Viola, Bewegungssensor
Marko Ciciliani: Licht, Laser und Elektronik
Alexander Schubert: Weapon of Choice, für Violine und Bewegungssensor, Live-Elektronik and Live-Video (2009)
Henry Vega/Emmanuel Flores: Stream Machines and the Black Arts (2010) für Violine, Video und Elektronik (2010)
Yannis Kyriakides: Re: Mad Masters, für 5-saitige E-Violine und akustische Violine, Live-Elektronik, Soundtrack and Video (2010)

Pause

Yannis Kyriakides: Bayesian Poison, für Textvideo, Violine und Elektronik (2009)
Marko Ciciliani: Alias, für E-Violine, Live-Elektronik, Licht und Laser (2007)

Im April 2011 erschien Barbara Lüneburgs neueste Solo-DVD in Zusammenarbeit mit dem Deutschlandfunk und dem ZKM Karlsruhe. Frans de Waard schrieb darüber in Vital Weekly im Mai 2011: „Eine exzellente Darstellung von Musik und Visuals“, der irische Komponist Ed Bennett setze sie in seiner Liste für die Zeitschrift Grammophone auf die Top 10 der besten zeitgenössischen Produktionen der letzten Jahre und in klassik.com wurde sie als „Maßstäbe setzend“ beschrieben. Für die Produktion lud Barbara Lüneburg dabei im Vorfeld Komponisten und visual artists ein, mit ihr an neuen multimedia works für akustische wie e-Geigen zu arbeiten und neue künstlerische Positionen zwischen dem klassischen Instrumentarium, bearbeiteten Sounds und Visuellem auszuloten. Der Zugang der einzelnen Künstler variierte dabei stark und reicht von klassischeren Zugängen bis hin zu dem an Mangas inspirierten Werk “Alias for electric violin, electronics, lighting and laser” von Marko Ciciliani. Für „open music“ werden Barbara Lüneburg und Marko Ciciliani, die nach Stationen u. a. in Deutschland und Amsterdam nunmehr seit geraumer Zeit in Wien leben, einen Querschnitt dieser Produktion in Verbindung mit weiteren audiovisuellen Werken präsentieren.

www.barbara-lueneburg.com / www.ciciliani.com / www.alexanderschubert.net / www.kyriakides.com / www.henryvega.net + http://emmanuelflores.net

Konzert – ShangYin Trio

Shang Yin TrioFreitag, 1. Juni 2012, 21.00
Stockwerk, Jakominiplatz 18, 8010 Graz

ShangYin Trio (CN, NZ, D)
Xu Fengxia: Sanxian (chinesisches „Banjo“), Guzheng (chinesische Zither), Stimme, Komposition
Hayden Chisholm: Saxophon
Michael Kiedaisch: Perkussion

*ShangYin: Vergeistigung; sich über Materielles hinweg zu Höherem emporschwingen

Die Multiinstrumentalistin Xu Fengxia ist nicht nur in der traditionellen und modernen chinesischen Musik eine internationale Größe, sondern seit ihrer Übersiedlung nach Deutschland auch in den Bereichen Neue Musik, Improvisation, Jazz, Film und Tanz höchst erfolgreich tätig. Musiker wie Peter Kowald, Baby Sommer oder in aktuellen Projekten Peter Brötzmann und Lucas Niggli zähl(t)en hier zu ihren Partnern. Bereits mit dem Projekt „Generationen Chinesischer Musik“ widmete sich Xu Fengxia dem Thema der Weitergabe der Traditionen, dies auch unter dem Aspekt der Globalisierung. Hayden Chisholm aus Neuseeland (Zusammenarbeit u.a. mit Nils Wogram und Marcus Schmickler, aber auch der bildenden Künstlerin Rebecca Horn) und der deutsche Musiker und Komponist Michael Kiedaisch sind dabei ideale Partner für Xu Fengxia, sind sie doch selbst in verschiedenen Musikbereichen aktiv und verbinden im ShangYin Trio auf das intensivste verschiedene Kulturen, Kontinente und Zeiten jenseits platitüdenhaften Crossovers.

www.xu-music.de / http://haydenchisholm.net / www.michaelkiedaisch.de

open music presents: Peter Evans Quintet (USA)

open music presents: Peter Evans Quintet (USA)

Donnerstag, 8. März 2012, 20.00
WIST, Moserhofg. 34, 8010 Graz

Mittwoch, 7. März 2012, 20.00
Porgy&Bess, Jeunesse Zyklus „Jazz&Beyond“

Peter Evans Quintet (USA)
Peter Evans: trumpet
Carlos Homs: piano
Tom Blancarte: bass
Jim Black: drums
Sam Pluta: electronics, laptop

Peter Evans, klassisch ausgebildetes „Trompetenwunder“ aus New York, hat sich binnen kürzester Zeit nicht nur als bravouröser Instrumentalist und frappierender Techniker, sondern gleichsam als umfassend reflektierender und höchst eloquenter Musiker seinen Platz an vorderster Front der aktuellen Kreativszene erspielen können. Seit seiner Solo-CD „more is more” (2005) gilt er als „center of the next generation of players“.

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PIXELLATIONS . A project with music by James Tenney & videos by Lillian Schwartz

openmsuic.atopenmsuic.at

Mittwoch, 11. Jänner 2012, 20.00
Forum Stadtpark, Stadtpark 1, 8010 Graz

in einer Zeit, in der Laptop und Smartphone immer stärker in den digitalen Raum eindringen, scheint es uns mehr als relevant, einen Blick auf die ersten, weiterhin bemerkenswerten Experimente mit digitaler Kunst zu werfen. Vor kaum 40 Jahren schuf Lillian Schwartz in den Bell Laboratories (USA) mit „Pixellation“ eines der ersten computergenerierten Videos (der Computer baute dabei jedes Bild Pixel für Pixel auf). Ein Meilenstein in der Geschichte digitaler Videokunst! Schwartz: „Künstler müssen ihre kreative Persönlichkeit mittels aktueller Technologie ausdrücken, um ihren eigenen historischen und individuellen Stellenwert zu erlangen.“ (mehr …)